Geotop Teufelsküche
Die Teufelsküche zählt zu den schönsten Geotopen in Bayern. Der Bogen unserer Führung in die Teufelsküche spannt sich von der erdgeschichtlichen Entstehung des Voralpenraums, dem Aufbau und der Ausformung des Günztals, den unterschiedlichen Naturräumen im Tal bis hin zur Pflanzenwelt in der Teufelsküche.
15 verschiedene Farnarten, darunter Raritäten, Flechten und Moose, Tollkirsche, Aronstab
und Zunderschwamm. Lernen Sie die Pflanzen kennen und deren Bedeutung für unsere Vorfahren. Wussten Sie, dass der Zunderschwamm bis Mitte des 19. Jahrhunderts das meistverbreitete Mittel war, um Feuer zu machen.
Dauer: 1,5 Std. • Gruppengröße: bis 25 Personen • 60 € / Gruppe
Streuwiesen
Eine unglaubliche Artenvielfalt kennzeichnet die letzten, geschützten Streuwiesen im Tal.
Die seltene Trollblume wächst hier ebenso wie das Knabenkraut, eine unserer einheimischen Orchideenarten oder die Mehlprimel. Unzählige Insekten wie Schmetterlinge, Heuschrecken oder Hummeln bevölkern die Streuwiesen.
Lernen Sie auch den Unterschied zwischen intensiv genutzten Grünland, einer extensivierten Wiese und einer Streuwiese kennen.
Auf ganz engem Raum rund um die Mühle finden sich ganz unterschiedlich genutzte Wiesen. Das ist wohl in dieser Form einzigartig.
Und direkt an der Günz finden sich naturbelassene Hochstaudenfluren. Dies ist das Revier des Bibers, immer wieder finden wir seine Spuren. Und mit etwas Glück, wer weiß....
Dauer: 1,5 Std. • Gruppengröße: bis 25 Personen • 60 € / Gruppe